Wasser, das Lebenselixier
Die Wasserkaraffe Da gibt es die unterschiedlichsten Varianten, wie ich feststellen musste. Von ganz preiswert bis ziemlich teuer. Nun ja, das kennt man ja auch von anderen Produkten. Ich habe bisher 2 Billigprodukte aus dem Discounter getestet und konnte bei Bekannten ein edleres WMF-Produkt in Augenschein nehmen. Worauf sollte man achten beim Erwerb einer Karaffe?
Das Wasser Was kommt nun in die Karaffe? Blöde Frage? Eigentlich nicht... Ich habe mich für Leitungswasser entschieden, da ich erstens kein Sprudelwasser mag und zweitens einen Wasserfilter angeschlossen habe. Wasserkisten schleppen - adé! Wasserfilter? Sowas braucht man doch nicht, das Wasser vom Wasserwerk ist doch gut, oder? Wird uns jedenfalls immer erklärt. Nun gut, wir werden davon (noch) nicht krank, die Grenzwerte werden eingehalten. Nur dass mittlerweile viel mehr Stoffe ins Trinkwasser gelangen, die nicht alle von den Wasserwerken getestet werden (können). Deutsche Wasserwerke sind schon dabei, sich an die neuen Bedingungen anzupassen. Dann ist da noch der Abschnitt vom Hausanschluss bis zum Hahn zu betrachten. In unserem Wohnhaus gibt es im Keller einen zusätzlichen Schwebstofffilter, der laut Hausmeister alle 2 Wochen gespült wird. Trotzdem verschlammt unsere Waschmaschine permanent und es finden sich rötliche, wahrscheinlich eisenhaltige Ablagerungen. Man soll das Wasser am Morgen oder nach längerem Nichtgebrauch der Hähne (z.B. im Gästeklo) bis zu zwei Minuten laufen lassen, damit die Leitungen von Keimen freigespült werden. Viele Anwohner schleppen wieder Wasserflaschen, weil ihnen das Trinkwasser einfach nicht schmeckt. Durch den Filter (eine Aktivkohleeinheit mit UV-Lampe von eSpring) werden die Stoffe noch entfernt, die den Geschmack des Wassers beeinträchtigen. Eigentlich können Aktivkohleeinheiten keinen Kalk filtern (Kalzium und Magnesium sollten aber aus gesundheitlichen Gründen sowieso im Wasser enthalten sein), ich musste den Wasserkocher bisher jedoch nur selten entkalken, obwohl das Wasser im Berliner Raum schon über 21 dH hat, also sehr kalkhaltig ist. Man könnte jetzt noch einen Tischwasserfilter vorschalten (Brita und Co.), diese Filterchen müssen aber, um wirklich keimfrei zu bleiben und kein Silber ins Wasser abzugeben, mindestens alle 2-3 Wochen gewechselt werden. Die kleinen Patronen sind nicht wirklich günstig, im Gegensatz zum Gerät. Aber das kennen wir ja auch von den Druckern;-). Einziger Wermutstropfen für Leute mit eigenem, nitratbelastetem Brunnen: hier muss ein Ionenaustauscher verwendet werden. Aktivkohleeinheiten können das leider nicht herausfiltern. Der Filter Es gibt verschiedene Systeme. Ich habe mich für den Aktivkohlefilter mit UV-Lampe von eSpring entschieden. Warum?
Die Rezepte Ich mag Wasser pur nicht so gern und füge deshalb Geschmack in Form von Zitronen- oder Limettensaft, Minzblättern und etwas Süßem (z.B. Stevia Flüssigextrakt) hinzu. Hier die besten Ideen zur Wasseraromatisierung:
Zitronen- oder Limettenscheiben (unbehandelt) oder deren Saft Minzblätter, Verbene, Thymian... Inhalt eines Teebeutels Ingwerscheibe Apfelscheiben Beeren Gurkenscheiben u.v.m. Einfach ausprobieren! Kommentare sind geschlossen.
|
Wer schreibt hier?
Diese Wissen gebe ich hier gerne weiter, damit möglichst viele davon profitieren können. Archive
Juni 2016
Themen
Alle
Links:
|
Grüne Kraft | Der vItal-Blog |